Sex outdoor: 7 Tipps, mit denen ihr WIRKLICH Spaß habt
Sex im Freien klingt so unheimlich romantisch: Der Himmel ist blau oder sternklar, die frische Frühlingsluft weht euch um die Nase, die Grillen zirpen … Wer’s ausprobiert hat, weiß, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Zwischen Mücken und blauen Flecken klappt es mit der Leidenschaft nicht immer so richtig, schon gar nicht, wenn ihr beim Sex outdoor noch erwischt werdet! Mit unseren 7 Tipps sorgt ihr dafür, dass eure Outdoor-Erotik wirklich zum aufregenden Erlebnis wird.
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Ist Sex im Freien strafbar?
Wie so viele rechtliche Fragen lässt sich auch diese nicht pauschal beantworten. Was beim Outdoor-Sex infrage kommt, ist die „Erregung (haha!) öffentlichen Ärgernisses“. Das Wort „öffentlich“ bedeutet allerdings nicht, dass ihr an öffentlichen Orten grundsätzlich keinen Sex haben dürft. Vielmehr geht es darum, ob ihr „die Öffentlichkeit“ verärgert – oder es gar darauf angelegt habt. Dazu ein paar Beispiele:
- Ihr habt euer Auto an einem entlegenen Ort geparkt. Es ist dunkel und weit und breit sind keine anderen Menschen zu sehen. Vielleicht habt ihr sogar einen Sichtschutz an den Scheiben angebracht, bevor ihr euch auf dem Rücksitz miteinander vergnügt. Werdet ihr nun trotzdem erwischt, habt ihr wahrscheinlich nichts zu befürchten.
- Gegenbeispiel: Euer Auto steht mitten auf dem belebten Parkplatz eines Einkaufszentrums. Wegen der Hitze habt ihr die Scheiben heruntergekurbelt, sodass man euer Stöhnen deutlich hören kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sich gestört fühlt, Anzeige erstattet und damit Recht bekommt, ist hier deutlich größer.
Fazit: Ob ihr euch strafbar macht, hängt nicht in erster Linie mit dem Ort zusammen. Wir raten euch dennoch zur Vorsicht, denn die „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe belegt werden. Euer Schäferstündchen kann auch als Ordnungswidrigkeit gewertet werden – dann wird ein Bußgeld von bis zu 1.000 € fällig.
Genau nachlesen könnt ihr das alles auf der Seite der Anwaltsauskunft.
Bei diesen Klassikern gehen Vorstellung und Realität auseinander
Kennt ihr das? Ihr habt aus einem Buch oder aus dem Fernsehen eine echt romantische/erotische Inspiration mitgenommen und könnt es gar nicht erwarten, sie auszuprobieren. Doch wenn ihr dann dabei seid, kommt nicht so richtig Stimmung auf. Woran liegt das?
Häufig an unserer überzogenen Vorstellung. Und die ist gerade beim Sex im Freien manchmal größer als die Realität. Ein paar Beispiele gefällig?
Sex im Auto, im Bus oder im Zug
Mal ganz abgesehen davon, dass es ein ziemliches Verkehrsrisiko ist, während eines Blowjobs zu fahren: Wenn ihr nicht beide schlank und ziemlich wendig seid, geratet ihr bei der Umsetzung schnell in Verrenkungen, die in keinem Film vorkommen.
Im Bus oder im Zug heimlich auf der hintersten Bank oder im leeren Abteil in bisschen fummeln? Super! Aber um tatsächlich Sex zu haben, müsstet ihr schon sehr risikofreudig sein – oder in einem Bus/Zug voller komatöser Menschen sitzen. Und je nachdem, wie holprig die Fahrt ist, bietet sich hier der Blowjob keinesfalls an: Verletzungsgefahr!
Sex auf der Toilette oder in der Umkleide
Das sind die Klassiker – besonders die Toilette im Flugzeug oder die Umkleide im Klamottenladen. Nur: Wie erotisch ist das tatsächlich noch, wenn ihr auf der ohnehin super engen Flugzeugtoilette bei der Sache seid, während draußen eine ungeduldige Stewardess an die Tür klopft? Auch beim Sex in der Umkleide ist es eine Herausforderung, schnell in Erregung zu kommen, wenn auf der anderen Seite des Vorhangs Menschen vorbeilaufen. Eine gute Übung in Entspannung!
Sex im Wald oder im See
Rund 20 % der Deutschen haben die Fantasie, einmal im Wald Sex zu haben. Weiches Moos, der Duft der Bäume, die Stille der Natur … Aber bei aller Romantik gilt: Ohne Unterlage wird’s wahrscheinlich unbequem, und am nächsten Tag von Mücken und Zecken zerfressen zu sein, ist auch uncool. Bereitet euch vor und nehmt Insektenschutzmittel und eine Decke mit.
Auch das leise Plätschern der Wellen in einem stillen See kann wunderbar erotisch sein, von Weitem sieht niemand, was ihr unter Wasser so treibt. Doch Wasser ist kein Gleitmittel – hastige Bewegungen werden schnell unangenehm. Wenn ihr auf Kondome angewiesen seid, ist Sex im See auch keine gute Alternative: Das Wasser zersetzt die poröse Oberfläche des Kondoms, und die Abrutschgefahr ist groß.
Immer noch Lust? Mit diesen 7 Tipps habt ihr beim Sex Outdoor wirklich Spaß
Also doch lieber drinnen bleiben? Auf keinen Fall! Diese 7 Aktivitäten machen Sex im Freien zum Vergnügen – ohne Reue am nächsten Tag.
1. Sex im Hausflur
Wenn der Hausflur nachts dunkel ist und ihr euch ein Fleckchen auf einem Treppenabsatz zwischen zwei Stockwerken sucht, könnt ihr die ganze Aufregung des Beinahe-erwischt-werdens genießen und seid dennoch auf der (relativ) sicheren Seite. Wenn ihr hellhörig bleibt, warnt euch das Geräusch von Schritten oder einer sich öffnenden Tür rechtzeitig, sodass ihr vortäuschen könnt, einfach auf dem Weg nach draußen zu sein. (Die Missionarsstellung dürfte allerdings eher schwierig werden.)
2. Sex auf dem Balkon
Auf eurem eigenen Balkon kommt ihr nicht in Zeitdruck und könnt euch ein richtiges Liebesnest errichten. Ein Sichtschutz – zum Beispiel ein Sonnenschirm – bewahrt euch vor neugierigen Blicken, während die Nachbarn dennoch ganz nah sind. Aufregend und sicher zugleich!
3. Sex im Zelt
Die Vorteile: Auch hier seid ihr ungestört und vor den Blicken anderer geschützt. Gleichzeitig müsst ihr entsprechend leise sein – was wiederum äußerst erotisch wirken kann.
4. Ein Bett im Kornfeld
Eine Unterlage ist Pflicht, wenn ihr nicht völlig zerstochen nach Hause gehen wollt. Aber mitten in einem hochbewachsenen Feld findet euch so leicht keiner. Mehr Natur beim Sex geht nicht!
5. Fingern unterm Tisch
Funktioniert besonders gut in einem Restaurant, wo die Tische mit langen Tischdecken abgedeckt sind. So sieht niemand, was eure Hände unter dem Tisch treiben, während ihr ganz unschuldig beim Essen sitzt. Das Prickelnde an der Situation: Jeder sieht eure Gesichter. Selbstbeherrschung ist also angesagt! Passt auch super in euer BDSM-Spiel.
6. Das Loch in der Hosentasche
Diese Technik funktioniert am besten bei Männern, die weite Hosen tragen. Ihr sitzt gemütlich auf einer Parkbank und sie steckt liebevoll die Hand in seine Hosentasche – wo sie „zufällig“ ein Loch entdeckt. Dass jeder Vorbeigehende euch sehen kann, macht die Sache besonders erotisch. Je nachdem, wie sichtbar die Bewegungen in seiner Hose sind, kann er sich noch etwas in den Schoß legen, zum Beispiel eine Aktentasche oder seine Jacke.
7. Ferngesteuerter Vibrator
Ein Vibrator-Ei oder ein Slip mit Vibrationsfunktion – auf jeden Fall mit Fernbedienung. Auf diese Weise wird jeder alltägliche Ausflug spannend: Einkaufen, Anstehen bei der Post, Besuch beim Optiker … Ihr spielt mit eurer Erregung, während euch andere Menschen hautnah sind. Erotischer geht’s nicht!
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