5 Bondage-Anleitungen für eure Fesselspiele
Seinem Partner die Hände fesseln kann jeder? Wenn ihr Lust auf ein paar Experimente mit Fesselspielen habt, dann ist dieser Artikel für euch. Wir zeigen euch fünf neue Bondage-Anleitungen, die auch für Anfänger geeignet sind und für die ihr keine komplizierten Tools braucht.
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Macht ihr diese häufigen Fehler in euren Fesselspielen?
Ihr wisst, dass Sicherheit bei uns immer an erster Stelle steht. Damit wir euch aber nicht in jedem Artikel wieder mit den wichtigen Hinweisen nerven, verweisen wir hier auf einen älteren Artikel. Dort erfahrt ihr, was es beim Thema Fesselspiele zu beachten gibt: Macht ihr diese 5 häufigen Fehler in euren Fesselspielen?
Seid ihr gut informiert? Super, dann kann’s ja losgehen mit unseren 5 neuen Bondage-Anleitungen!
1. Fesselspiele mit der Pyramiden-Stellung
In dieser Stellung wird dein Partner zur Pyramide, und das geht so: Dein Partner liegt auf dem Rücken und führt Hände und Füße in der Luft zusammen. Je gelenkiger er ist, desto mehr wird das tatsächlich nach einer Pyramide aussehen. 😉 Deine Aufgabe ist es nun, seine Hände und Füße aneinander zu fesseln. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Wenn du ein Fessel-Set benutzt, lege zunächst die Hand- und dann die Fußmanschetten an. Diese sind entweder bereits mit einer Kette miteinander verbunden, oder du kannst ein einfaches Seil (zur Not auch einen Schal oder ein Tuch) nutzen, um die beiden Fesseln zu „verlinken“.
- Habt ihr euch für ein Bondage-Seil entschieden, sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Du kannst zum Beispiel das doppelt gelegte Seil als Schlaufe um die Knöchel deines Partners schlingen und diese Schlaufe dann festziehen. Die beiden losen Enden kannst du nun benutzen, um auch die Hände nah bei den Füßen zu fixieren.
- Mit Bondage-Tape ist das Fesseln besonders einfach: Binde zuerst die Hände und dann die Füße zusammen und verbinde dann beide Fesselungen mit einem weiteren Stück Bondage-Tape.
Wie geht es nun weiter? Wahrscheinlich wird dein Partner diese Position nicht problemlos halten können – es ist leicht, dabei auf die Seite zu kippen. Wenn ihr nicht gerade stolze Besitzer eines Deckenhakens seid, kannst du die Fesselung (je nach eurer Ausstattung) mit einem Bettpfosten oder einem Griff verbinden. Oder du erlaubst deinem Partner, auf der Seite zu liegen – in jedem Fall hast du einen tollen Zugang zu deinem Po, den du mit Händen oder Toys belohnen oder bestrafen kannst.
2. Fesseln an einen Stuhl
Diese Position ist besonders erotisch, weil dein Partner sich nur wenig bewegen kann und du seinen Körper besonders gut erreichen und erkunden kannst. Ihr braucht dazu nur einen gewöhnlichen Küchenstuhl mit vier Beinen – aber seid vorsichtig, dass dieser nicht umkippen kann!
Dein Partner nimmt auf dem Stuhl Platz und du fesselst seine Fußknöchel an die vorderen zwei Beine. Das geht mit einem Bondage-Seil besonders gut. Ein Bondage-Seil lässt sich dann außerdem noch weiter oben (z. B. in Kniehöhe) festbinden, sodass du (je nachdem, wie er auf dem Stuhl sitzt) auch noch die Beine deines Partners spreizen kannst.
Die Hände werden hinter der Stuhllehne gefesselt, dein Partner bringt also die Hände auf der Rückseite des Stuhls zusammen. Dadurch kann er deine Berührungen kaum abwenden – du kannst küssen, streicheln, lecken und mehr. Wenn dein Partner ein Mann ist, wirst du wahrscheinlich sehr bald seine – komplett angreifbare – Erektionen bestaunen können!
3. Fesselspiele mit Einblicken
Für diese Fesselposition kniet dein Partner sich auf den Boden (am besten auf einer weichen Unterlage), lehnt sich dann nach vorn, sodass das Gesicht den Boden berührt, und streckt die Arme zwischen den gespreizten Beinen hindurch nach hinten. So liegen Hände und Fußknöchel fast nebeneinander und du kannst sie mühelos zusammenbinden.
In dieser Position kann dein Partner sich kaum bewegen, geschweige denn wehren. Du hast außerdem vollen Zugang zu seinem Intimbereich und kannst dir in Ruhe alles ansehen und dir Belohnungen oder Strafen ausdenken.
Wenn ihr auf Kitzelfolter steht, ist diese Position ebenfalls perfekt: Die Fußsohlen deines Partners sind dir komplett ausgeliefert, oder du kannst ihm über die Seiten streichen oder ihn am Bauch kitzeln – je nachdem, wo du die größte Wirkung erzielst. 😉
4. Fesselspiele ohne Bettpfosten?
Vielleicht wolltet ihr schon immer die beliebte Spread-Eagle-Position ausprobieren, bei der der Partner, auf dem Rücken liegend, so gefesselt wird, dass Arme und Beine weit gespreizt sind. Doch was, wenn euer Bett nicht diese tollen Bettpfosten hat, wie sie im Film einfach dazugehören?
Da gibt es zum Glück Lösungen. Eine ganz einfache Methode sind Bettfesseln. Diese werden unter eure Matratze gelegt und halten Arme und Beine in genau der gewünschten Position. Wenn ihr keine Bettfesseln zur Hand habt, tut es eventuell auch ein Tisch mit flacher Platte: Dieser wird, falsch herum gedreht, zu einer Art „Bett“ mit vier tollen Bettpfosten (Tischbeinen), an denen sich Fesseln befestigen lassen. Das klappt natürlich nur, wenn der Tisch absolut flach und groß genug ist. 😊
5. Fesselspiele im Stehen
Diese Art von Fesselspiel kann ziemlich anstrengend und dadurch auch sehr erotisch sein. Am besten ist es, wenn du deinen Partner an einen Haken (in der Decke oder im oberen Türrahmen) fesseln kannst. Habt ihr diese Möglichkeit nicht, sind auch Türfesseln eine tolle Lösung. Diese werden einfach zwischen Türrahmen und Tür eingeklemmt.
Du kannst deinen Partner so fesseln, dass er sehr gestreckt oder vielleicht sogar auf den Fußballen stehen muss. Dadurch wird auch die Haut gestreckt und noch empfindlicher für deine Berührungen. Gleichzeitig hat dein Partner wenig Spielraum, dir zu entkommen – du kannst tun und lassen, was du willst. Zu dieser Position passen super gut auch Nippelklemmen mit Gewichten oder mit einer Kette, die dein Partner im Mund halten muss. Dann kannst du es auf alle möglichen Arten schwierig für ihn machen, die Kette auch wirklich festzuhalten.
Wir wünschen euch viel Spaß und vor allem Lust beim Ausprobieren dieser Bondage-Anleitungen für erotische Fesselspiele!
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