Warum Analsex gut für deine Beziehung ist (und 3 völlig unsinnige Vorurteile)

Viele von uns sind mit Vorurteilen rund ums Thema Analsex aufgewachsen: schmutzig, schädlich, schmerzhaft … Schade! Denn Analsex kann im Gegenteil ein sehr schönes, intimes Erlebnis sein, das beide Partner ausgiebig genießen. In diesem Artikel räumen wir mit falschen Vorstellungen über Analsex auf und stellen dir ein paar heiße Sexspielzeuge für Paare vor. Nebenbei zeigen wir dir, warum Analsex für neues Feuer in deiner Beziehung sorgt.

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Vorurteil Nummer 1: „Analsex haben doch nur Schwule.“

Das ist natürlich Unsinn. Für Männerpärchen mag Analsex eine bevorzugte Sexpraktik sein; aber warum sollten sich Heteropärchen dieses Vergnügen versagen? Denn wahr ist: Frauen und Männer, egal welcher sexuellen Orientierung, können Analsex gleichermaßen genießen. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Die Erklärung ist ganz einfach: Die Prostata, die natürlich jeder Mann hat, wird gern als „G-Punkt der Männer“ bezeichnet und verdient genauso viel Aufmerksamkeit. Ihre Nervenenden sind super empfindlich und können Blitze der Leidenschaft durch den ganzen Körper zucken lassen. Wenn ihr dieses wichtige Lustzentrum nicht auf natürlichem Weg erreichen könnt oder wollt, experimentiert zum Beispiel mit einem Prostata-Stimulator oder einem Analplug. Beide eignen sich auch hervorragend zum Dehnen – dazu später mehr! Und die Frauen? Sie haben zwar keine Prostata, dafür aber Muskeln, die beim Analsex die Bewegung an die Scheide und die Klitoris übertragen. So können Frauen den „analen Orgasmus“ unheimlich intensiv und langanhaltend erleben. Außerdem: Bei Frauen und Männern liegen um den Anus herum unzählige Nervenenden, die stark auf Berührung reagieren … gern auch mit der Zungenspitze!   Vorurteil Nummer 2: Analsex ist schmutzig  

Vorurteil Nummer 2: „Analsex ist schmutzig.“

Auch dieses Vorurteil ist zum großen Teil falsch. Der Darm ist ein selbstreinigendes Organ. Der Anus ist bei normaler Hygiene nicht „schmutziger“ als der Mund oder die Scheide. Eine Dusche vor dem Analsex reicht in den meisten Fällen völlig aus. Wer dennoch Angst hat, dass etwas danebengehen könnte, kann mit einer Analdusche auf Nummer sicher gehen. Wichtig allerdings: Im Darm befinden sich Bakterien, die schädlich für die Scheidenflora sind. Wenn ihr also anschließend Vaginalsex haben wollt, dann benutzt beim Analverkehr ein Kondom, das ihr anschließend entsorgt. Finger oder Sex Toys solltet ihr zwischendurch reinigen – zum Beispiel mit Feuchttüchern. Wie beim Vaginalsex gilt auch hier: Durch Analsex können Krankheiten übertragen werden. Habt also keinen ungeschützten Sex, wenn ihr euch beim Partner nicht sicher seid. Abgesehen davon ist Analsex nicht schmutziger als Blümchensex.

Vorurteil Nummer 3: „Analsex tut weh.“

Leider entspricht dieses Vorurteil oft der Wahrheit – allerdings nur, weil Paare ein paar einfache Tipps nicht beherzigen. Diese stellen wir euch hier vor, damit ihr euren Analsex von Anfang an mit Leidenschaft erleben könnt.

Tipp 1: Lasst euch Zeit für Entspannung

Das erste Mal Analsex? Dann liegt bestimmt ein Kribbeln in der Luft, vielleicht seid ihr auch ein bisschen nervös. Super, wenn das zu eurer Stimmung beiträgt – aber wer sich verkrampft, kann die Liebe von hinten nicht genießen. Ganz wichtig: Setzt euch nicht unter Druck, lasst euch Zeit und sorgt für eine relaxte Atmosphäre. Viele Frauen, aber auch Männer entspannen sich gut bei einer Massage. Auch Kerzen, warmes Öl oder eure Lieblingsmusik schaffen die richtige Stimmung.

Tipp 2: Seid großzügig mit dem Gleitgel

Gleitgel ist beim Analsex – und insbesondere beim ersten Mal – unerlässlich. Habt Spaß und geht nicht sparsam damit um: Wenn alles richtig flutscht, habt ihr die idealen Voraussetzungen. Am besten entscheidet ihr euch für ein Gleitgel, das speziell für Analsex gedacht ist. Ein solches sorgt für besondere Geschmeidigkeit.

Tipp 3: Bereitet euch gründlich vor

Beim Analsex dreht sich alles um den Anus – und der braucht Zärtlichkeit! Der Schließmuskel ist enorm kräftig. Was vielen Paaren Schmerzen verursacht ist der Versuch, den Schließmuskel gewaltsam aufzuzwängen. Stattdessen geht es darum, ihn sanft zu dehnen … was im Übrigen sehr viel Spaß machen kann! Denn der Anus ist sehr empfindlich. Küssen, lecken, streicheln, teasen, massieren: Alles Aktivitäten, die euch beide glücklich machen, bevor es überhaupt zur Sache geht. Erforscht den ringförmigen Muskel vorsichtig mit den Fingerspitzen oder stimuliert den Anus mit einem kreativen Sex Toy. Analplugs gibt es in allen möglichen Größen – eine gute Wahl auch für Anfänger! Sie lassen sich leicht einführen und haben eine breite Basis, damit sie nicht zu tief rutschen. Also eine sichere Sache, mit der ihr viel Freude haben könnt. Wenn ihr es noch aufregender mögt, probiert einen Analplug mit Vibrationsfunktion aus. Diese Vibrationen breiten sich über die Muskeln aus und stimulieren sogar die Prostata oder die Vagina und Klitoris. Spätestens jetzt kommt ihr in Stimmung!

Tipp 4: Habt Geduld – die Belohnung folgt!

Erwartet nicht, dass ihr gleich beim ersten Mal den perfekten Sex habt und beide zum Orgasmus kommt. Analsex ist – wie auch alles andere beim Sex – eine Übungssache. Doch die Geduld lohnt sich: Frauen und Männer beschreiben den Orgasmus mit analer Stimulation als besonders intensiv, überwältigend und langanhaltend. Hot dreams BDSM swing Macht es daher zu eurem obersten Gebot, dass ihr aufeinander Rücksicht nehmt und immer nur das tut, womit beide Partner sich wohlfühlen. Habt ihr erst etwas Übung, könnt ihr mit immer neuen Techniken experimentieren, die euer Sexleben so richtig aufheizen: Wie wäre es mit einer Prostata-Massage oder mit Vibratoren? Mit etwas Beckenbodentraining zögert ihr den Orgasmus hinaus und erlebt ihn dann umso intensiver. Und wer den Schließmuskel bewusst an- und entspannen kann, hebt seinen männlichen Partner beim Analsex in ganz neue Höhen…

Und was hat das alles jetzt mit Beziehung zu tun?

Du siehst: Analsex ist das Gegenteil von Quickie und Hart-zur-Sache. Vielmehr dürft ihr beide euch viel Zeit füreinander nehmen, eure Körper sanft erkunden und einfühlsam aufeinander eingehen. Entspannte Atmosphäre, behutsame Intimität, große Rücksicht und intensive Orgasmen – klingt nach einem Patentrezept für eine gelungene Beziehung, oder? Das kann auch die Strategie sein, wenn es darum geht, das Thema zum ersten Mal beim Partner anzusprechen. Die Porno-Industrie hat ein Bild von Analsex kreiert, das nur selten der Realität entspricht. Wenn ihr den Fokus auf Nähe, Vertrauen und gemeinsames Entdecken eurer Sexualität legt, fällt es leicht, sich auf etwas Neues einzulassen.  

 

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2 Kommentare zu “Warum Analsex gut für deine Beziehung ist (und 3 völlig unsinnige Vorurteile)

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