Sexy Fesselspiele für Anfänger: Vom heimlichen Gedanken zum ersten Bondageset

Spätestens seit Fifty Shades of Grey sind Bondage und SM keine Tabu-Themen mehr. Das Sexleben anheizen, geheime Fantasien ausleben und mit deinem Partner eine ganz neue Ebene des Vertrauens erobern – das alles machen Bondage-Spiele möglich. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie’s geht.

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Zunächst einmal: Fesselspiele – im Englischen bondage – gehören nicht notwendigerweise in die SM-Szene. Der Begriff „SM“ – Sadomasochismus – wiederum umfasst weit mehr als nur das Klischee vom Schlagen und Geschlagenwerden. Dahinter steckt eine Philosophie, in der es um Dominanz und freiwillige Unterwerfung geht, die beiden Partnern lustvolle Momente bescheren. Dafür ist ein Fesselset sicher nützlich, aber keine Voraussetzung. Das heißt im Umkehrschluss: Auch wenn du dich an das Thema SM (noch) nicht herantraust, kannst du im Bett intensive Stunden mit Fesselspielen erleben. Dafür brauchst du keine Vorkenntnisse, keine komplizierten Knotentechniken und kein teures Equipment. Damit das Experiment für beide ein Erfolg wird, bekommst du hier die besten Tipps auf einen Blick.  

Safe, sane & consensual: Die Grundlage für euer Bondage-Erlebnis

Fesselspiele setzen natürlich großes Vertrauen zwischen den Partnern voraus. Deshalb: Klärt im Vorfeld, wer sich womit wohlfühlt – und wo vielleicht auch Grenzen sind. Dass dein Partner Panik bekommt, wenn er sich nicht bewegen und nichts sehen kannst, willst du nicht erst herausfinden, wenn er gefesselt vor dir liegt! Besprecht also ehrlich, welche Vorstellungen erregend für euch sind und was euch Angst macht.  Ebenso wichtig: das „Safeword“. Diese Regel aus der BDSM-Szene gab es schon lange vor Fifty Shades, und sie ist extrem sinnvoll. Entscheidet euch gemeinsam für ein Wort („Rot“ wird gern genutzt), das euer gemeinsames Spiel sofort und ohne Diskussion beendet. Das Safeword ist für den gefesselten Partner ebenso notwendig wie für den Knotenkünstler: Es gibt euch beiden die Sicherheit, dass eure Fesselspiele safe, sane & consensual ablaufen – zu Deutsch: sicher, vernünftig und einvernehmlich. Eine letzte wichtige Sache noch: Lass deinen gefesselten Partner niemals allein. Bedenke, dass er sich voller Vertrauen ganz in deine Hände gibt. Achte dieses Vertrauen und garantiere immer die Sicherheit deines Partners.

Bondageset, Baumarktseil oder Seidentuch? – Was ihr beim Equipment beachten solltet

Während Christian Grey gern mit Kabelbindern aus dem Baumarkt spielt, gibt es für euch als Anfänger bessere Varianten. Ganz Vorsichtige probieren sich am besten mit Schals oder Tüchern aus, die nur lose geknotet und auch vom Gefesselten selbst gelöst werden können. Aber Achtung: Auch Tücher können abschnüren, wenn sie zu fest gebunden werden. Es schadet nicht, für den Notfall eine Schere parat zu haben. Mit Seilen für den Hausgebrauch, Kabelbindern und ähnlichen Ideen solltet ihr als Anfänger vorsichtig sein. Für Fesselspiele gibt es spezielle Bondageseile, die weich auf der Haut liegen, nicht einschneiden und sich nicht unerwartet zusammenziehen. Wenn ihr euch noch nicht mit komplizierten Knotentechniken befassen wollt, findet ihr in einem HOT DREAMS Bondageset 11-teilig 1Bondageset für Einsteiger alles, was ihr für die ersten Fessel-Erfahrungen braucht. Gepolstert, weich und sicher! Damit sind die Möglichkeiten aber noch lange nicht ausgeschöpft. Diese zwei Varianten sorgen für noch mehr Lust und brechen garantiert das eine oder andere Tabu:

Bettfesseln – Erlebe das vollkommene Ausgeliefertsein!

Wenn ihr nicht zufällig ein filmreifes Himmelbett mit vier Bettpfosten besitzt, werdet ihr mit einem einfachen Bondageset irgendwann an eine Grenze stoßen. Mit Bettfesseln könnt ihr einander komplett wehrlos fesseln: auf dem Bauch oder auf dem Rücken, mit ausgestreckten Armen und Beinen. Diese Position sorgt noch einmal für ein ganz anderes, intensives Empfinden der eigenen Wehrlosigkeit.  

Beinspreizer – für tiefe Einblicke

Dein Partner liegt mit weit gespreizten Beinen vor dir, ausgeliefert und offen für dich – oder vielleicht begibst du dich selbst lieber in die Rolle des Unterworfenen? In beiden Fällen macht es ein Beinspreizerset möglich, den Partner eingehend zu betrachten, zu erforschen und zu genießen. Und natürlich auch zu berühren – denn die Fesseln sorgen dafür, dass es kein Entkommen gibt!

Mehr als nur Sex: Bondage schafft Nähe und Vertrauen

Neben der Lust und der Erregung bringt das Spiel mit Fesseln und Rollentausch noch eine andere Dimension in die Partnerschaft. Wer sich seinem Partner voll hingeben kann, schenkt ihm tiefes Vertrauen. Wer auf der anderen Seite dieses Vertrauen wertschätzend annimmt, signalisiert seinem Partner: Ich bin für dich da. Bei mir kannst du dich fallenlassen. Beides wirkt stärkend auf eine Partnerschaft. Außerdem lassen sich in einem Bondage-Spiel Fantasien ausleben, an die beide sich sonst nicht heranwagen würden: Der Gefesselte „kann ja nicht anders“, und der dominante Partner darf ohne Scheu und Scham ausprobieren, was ihm in den Sinn kommt. Wichtig ist – wie immer – das gegenseitige Einverständnis. Dann steht einem erfüllten Sexleben mit Bondage-Elementen nichts mehr im Wege.

Geheimer Traum vom Bondage-Spiel – Wie sag ich’s meinem Partner?

Du hast Lust auf neue Spannung beim Sex, aber dein Partner ist eher traditionell unterwegs? Oft sind stille Wasser tief – gut möglich, dass du die Experimentierfreude deines Partners unterschätzt. Die Angst, dass ein etwas ausgefallener Vorschlag gleich zur Trennung führt, ist in der Regel unbegründet. Von daher: mutig sein und das Gespräch suchen. Am besten klappt’s, wenn du nicht gleich mit der Tür ins Haus fällst. Schlage deinem Partner vor, mal gemeinsam über heimliche Fantasien zu sprechen – zur Not auch abends, wenn das Licht aus ist. Oder ihr schreibt jeder eine Liste, die der andere dann lesen darf. Wenn du statt „BDSM-Praktiken“ eher „Fesseln mit Tüchern“ auf deine Liste setzt, wird sich dein Partner bestimmt auf einen Versuch einlassen. Noch eine Taktik: Bring zum nächsten gemeinsamen Abend einfach mal ein Spielzeug mit. Dann seid ihr ganz schnell im Gespräch und vielleicht auch in der Stimmung, es einfach zu versuchen. Dennoch: Wenn dein Partner sich komplett sperrt, musst du das akzeptieren. Fesselspiele basieren auf absolutem Vertrauen. Nur wenn ihr beide euch wohl damit fühlt, könnt ihr das lustvolle Spiel wirklich genießen.  

 

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