Self-Bondage für Fortgeschrittene: Ideen & Strafen

Kennst du schon unseren Artikel zum Thema Self-Bondage? Dieser Artikel hier ist eine Fortsetzung – perfekt für dich, wenn du schon etwas Erfahrung im Bereich Self-Bondage hast und dich jetzt an Fesselspielchen herantrauen willst, die mehr an deine Grenzen gehen. Was bringt Self-Bondage überhaupt? Wie kannst du es allein oder mit deinem Partner einsetzen? Und welche Self-Bondage-Positionen gibt es? Das und mehr erfährst du heute! 

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Warum Self-Bondage so erotisch ist

Dass viele Menschen darauf stehen, zumindest hin und wieder gefesselt zu werden, ist heutzutage ja kein Geheimnis mehr. Und dank Fifty Shades of Grey dürfen wir mittlerweile auch offen darüber sprechen (man mag von Buch und Film halten, was man will – auf jeden Fall haben sie dazu beigetragen, Erotik zum Smalltalk-Thema zu machen).

Bondage ist aus gleich mehreren Gründen erotisch. Viele Menschen genießen das Gefühl, ihrem Partner komplett ausgeliefert zu sein. Jede Berührung wird spannend, die Aufregung über das Ungewisse macht den ganzen Körper besonders empfindsam.

Aber auch Hingabe ist ein Thema: Wer Schwierigkeiten hat, sich fallenzulassen und komplett hinzugeben, hat es mit einer ordentlichen Fesselung leichter. Außerdem: Bondage macht einfach Spaß und öffnet eine ganz neue große Unter-Welt im Bereich Sex!

Wer Single ist oder zum Beispiel eine Fernbeziehung führt, kann mithilfe der Self-Bondage ebenfalls diese Gefühle genießen. Auch für Strafen – für sich selbst oder für den räumlich getrennten Partner – ist Self-Bondage super geeignet. Lass uns loslegen!

Ein kurzes Wort zum Thema Sicherheit

Über die Do’s & Dont’s zum Thema Sicherheit haben wir bereits in unserem Einsteiger-Artikel https://pfirsich-aubergine.de/self-bondage-so-fesselst-du-dich-selbst/ geschrieben. Wenn du noch keine Erfahrung mit Self-Bondage hast, lies diesen bitte unbedingt zuerst! So brauchen wir die grundlegenden Sicherheitsregeln hier nicht noch einmal zu wiederholen. 😊

Self-Bondage für dich als Single

Bist du Single, dann liegt es an dir, dir deine eigenen erotischen Szenarien zu kreieren. Klar kannst du Self-Bondage nutzen, wenn du gerade in der Stimmung bist. Wir möchten dich aber dazu einladen, aus deiner Selbstfesselung ein richtiges Event zu machen. Plane dieses zum Beispiel schon einige Tage vorher in deinem Kalender ein – so steigt die Vorfreude! Wetten, dass du bei jedem Blick in deinen Kalender ein Kribbeln spürst?

Auch wenn der Zeitpunkt gekommen ist, kannst du die Erotik steigern, indem du in aller Ruhe alle Materialien bereit legst. Nimm dir Zeit, in Stimmung zu kommen, und stelle dir vor, wie es sein wird, für eine bestimmte Zeit gefesselt zu sein. Macht dich der Gedanke nervös und – hoffentlich – auch ziemlich heiß? Dann bist du auf einem guten Weg!

Eine weitere Spielidee: Stelle eine Kamera auf, bevor du beginnst. So kannst du dir im Anschluss genau ansehen, wie du ausgesehen hast, und die Erinnerung an deine Session für weitere erotische Erlebnisse nutzen.

Self-Bondage mit deinem Partner

Wenn du einen Partner hast, brauchst du keine Self-Bondage? Stimmt – aber warum auf eine tolle Spielidee verzichten? Self-Bondage funktioniert natürlich besonders gut in einer BDSM-Fernbeziehung. So kannst du von deinem Partner belohnt oder bestraft werden, selbst wenn ihr gerade nicht am gleichen Ort seid.

Natürlich könnt ihr dieses Spiel aber auch als Paar in der gleichen Wohnung einfach nachstellen. Wie wäre es, wenn dein Partner dich vom Nebenzimmer (zum Beispiel über Handy-Lautsprecher) anweist … und dann einige Zeit später zu dir kommt, um dich in deinem gefesselten Zustand zu betrachten oder zu „benutzen“? Natürlich überprüft er bei dieser Gelegenheit auch, ob du wirklich alles richtig gemacht hast. Wenn nicht, verlängert sich vielleicht deine Strafe …

Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären. Self-Bondage ist für viele schon eine Belohnung an sich, weil sie das Gefühl des Ausgeliefertseins genießen. Doch auch als Strafe ist Self-Bondage super geeignet. So kannst du auch als Single dein eigenes kleines BDSM-Szenario kreieren.

Self-Bondage als Strafe: Einige Ideen für mehr Erotik

Das reizvolle Spiel mit der Macht

Hast du deine selbstaufgestellten Regeln gebrochen oder willst du einfach nur erleben, wie es wäre, für deine Vergehen bestraft zu werden? Dann findest du hier einige Ideen für Strafen (oder je nach Neigung auch Belohnungen), die du ausprobieren kannst. Übrigens: Auch einige grundsätzliche Hinweise, wie du dich selbst fesseln kannst, findest du in unserem oben erwähnten Artikel.

Self-Bondage im Stand

Manche von uns erinnern sich noch daran, wie es war, in der Schule in der Ecke stehen zu müssen. Das allein ist noch recht langweilig – doch wenn dir deine Fesselung so gelingt, dass du auf den Fußballen stehen oder deine Arme weit nach oben oder nach vorn strecken musst, dann kann die Position schnell recht unbequem werden. Mit einem Zeitschloss gibt es kein Entrinnen, bevor die Strafe vorbei ist. Traust du dich?

Self-Bondage im Kniestand

Zu knien hat fast immer etwas mit Unterwürfigkeit, mit Dienen oder mit Gehorsam zu tun – perfekt als Bondage-Strafe also. Mit kurzen Seilen kannst du dich selbst so fesseln, dass du auf den Knien verbleiben musst und dich nicht auf deine Fersen setzen kannst. Dazu ein Timer, um die Strafzeit zu messen, und fertig ist das Bondage-Erlebnis.

Self-Bondage mit Überstimulation

Vibratoren und Co. sind total erotisch – bis dein Orgasmus vorbei ist. Aber was, wenn das Ding nach dem Höhepunkt immer noch in dir steckt? Und du es aufgrund deiner Fesselung nicht selbst entfernen kannst? Zuerst windest du dich in Qualen und versuchst, der Stimulation zu entkommen. Dann quält sich dein Körper langsam dem nächsten Orgasmus entgegen. Erleichterung, endlich! Doch danach geht es weiter … so lange, bis deine Zeit endlich vorbei ist.

Figging als Self-Bondage-Strafe heißer BDSM Mann

Über Figging haben wir schon hin und wieder auf unserem Instagram-Profil gepostet: Dabei wird ein zugeschnitztes Stück Ingwer (bitte mit „Stöpsel“, damit nichts reinrutscht!) in die Vagina oder in den Anus eingeführt. Schon nach kurzer Zeit beginnt die empfindliche Schleimhaut, warm zu werden oder – je nach Intensität – auch schmerzhaft zu brennen. Ziemlich gewagt, denn auch nach dem du den Ingwer entfernt hast, geht das Brennen noch eine Zeit lang weiter.

Wie viel intensiver kann dieses Erlebnis noch werden, wenn du währenddessen gefesselt bist? In diesem Self-Bondage-Szenario findest du es heraus. Anschließend wirst du wissen, ob du Figging eher als Belohnung oder als Bestrafung empfindest. 😉

Nun sind wir neugierig: Habt ihr schon einmal Erfahrungen mit Self-Bondage gemacht? Dann teilt doch gern eure besten Tipps mit unserer Community!

 

DU WILLST NOCH MEHR? 😉

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