Glückliche Beziehung: Diese 7 Dinge sind wichtiger als Vertrauen, Ehrlichkeit und Kommunikation
Du kennst es aus jedem Ratgeberartikel und jeder Lifestyle-Zeitschrift: Vertrauen, Ehrlichkeit und Kommunikation sind die Grundlage einer glücklichen Beziehung. Wirklich? Warum das allein noch lange nicht reicht und wie du wirklich eine dauerhaft glückliche Beziehung führen kannst, das erfährst du in diesem Artikel.
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Was ist falsch an Vertrauen, Ehrlichkeit und Kommunikation? Zunächst einmal nichts – sicher können alle drei wertvolle Aspekte deiner Beziehung sein. Aber drei Schlagwörter in den Raum zu werfen und aufs Beste zu hoffen, ist zu einfach. Die folgenden Beispiele zeigen dir, warum Vertrauen, Ehrlichkeit und Kommunikation auch schnell nach hinten losgehen können:
- Vertrauen: Hast du blindes Vertrauen, dass dein Partner niemals fremdgehen wird? Obwohl ihr noch nie darüber gesprochen habt, dass das für dich ein No-Go ist? Weil du darauf vertraust, dass er dich gut genug kennt, um zu wissen, was für dich okay ist und was nicht?
- Ehrlichkeit: Der Klassiker: „Schatz, wie steht mir das Kleid?“ Was, wenn die ehrliche Antwort lautet: „Sorry, du siehst darin aus wie eine Elefantendame beim Ballett?“ Manchmal gibt es taktisch klügere Antworten als die 100 % ehrliche.
- Kommunikation: Ja, es ist wichtig, in der Beziehung offen miteinander zu reden. Kommunikation gibt es jedoch in vielen Formen: Worte, Körpersprache, Schweigen – all das sind Teile der Kommunikation. Auch ein Partner, der die ganze Zeit nörgelt und kritisiert, kommuniziert.
Du siehst also: Es braucht mehr als nur ein paar schöne Wörter, um eine langfristig glückliche Beziehung zu führen.
Vertrauen, Ehrlichkeit und Kommunikation mal anders …
Ganz umsonst kommen diese Schlüsselwörter natürlich nicht immer und immer wieder vor. Wir legen sie dieses Mal etwas anders aus: Drei Bausteine für eine glückliche Beziehung, die wirklich in die Tiefe geht.
Statt Vertrauen: Selbstvertrauen
Die meisten Konflikte in einer Beziehung entstehen aus einer Art Abhängigkeit heraus: Wir glauben, unser Partner müsse uns etwas geben, das wir brauchen und auf anderem Weg nicht bekommen können. Wenn wir uns nicht verstanden, gesehen oder ausreichend anerkannt fühlen, werden wir wütend, traurig oder unglücklich – und oft entsteht ein Streit daraus.
Um das zu vermeiden, dürfen wir an unserem Selbstvertrauen arbeiten mit dem Ziel, dass es eines Tages so stark ist, dass wir ganz allein stehen können. Natürlich wünschen wir uns dennoch Zuwendung, Verständnis und Nähe in unserer Beziehung. Doch wenn der Partner das im Moment nicht geben kann oder möchte, bricht nicht unsere Welt zusammen. Wir können selbst für uns sorgen und sind nicht abhängig vom Partner.
Sehr schön hat das Khalil Gibran in seinem Werk „Der Prophet“ unter der Überschrift „Von der Ehe“ beschrieben:
Und steht zusammen, doch nicht zu nah:
Denn die Säulen des Tempels stehen für sich,
Und die Eiche und die Zypresse wachsen nicht im Schatten der anderen.
– Khalil Gibran
Statt Ehrlichkeit: Selbstreflexion
Es fällt uns leicht, ehrlich zu sein, wenn es um die Schwächen und Fehler unseres Partners geht. Schwerer ist der Blick in den Spiegel auf die eigenen Schwachpunkte. Je gründlicher wir unser eigenes Verhalten reflektieren, desto besser sehen wir auch unseren eigenen Anteil daran, dass unsere Beziehung vielleicht nicht so glücklich ist, wie wir es uns wünschen.
Erwarten wir Dinge von unserem Partner, die wir selbst nicht zu geben bereit sind? Haben wir uns vielleicht selbst auch im Ton vergriffen? Oder geben wir dem Partner die Schuld für etwas, das wir selbst provoziert oder zumindest zugelassen haben? Diese nach innen gerichtete Ehrlichkeit ist herausfordernd, aber sehr heilend für eine Beziehung.
Statt Kommunikation: Schweigen
Und damit meinen wir nicht: Sprich nicht über deine Bedürfnisse und Wünsche! Denn natürlich ist das ein wichtiger Teil einer glücklichen Beziehung. Aber häufig sind wir so mit uns selbst beschäftigt, dass wir unseren Stress auf unserem Partner abladen, ihn nicht zu Wort kommen lassen, ihm viel zu wenig zuhören.
Wenn das ein Thema in deiner Beziehung ist, dann laden wir dich zum Schweigen ein. Dabei geht es nicht um dauerhaftes Schweigen, sondern darum, einen Moment länger innezuhalten und dich
zu fragen: Ist das gerade wirklich ein Paarthema oder gehört es nur zu mir? Muss und will ich das jetzt wirklich aussprechen? Was passiert, wenn ich erst darüber nachdenke?
Besonders im Konflikt kann es helfen, seine Worte noch einmal zu überdenken, bevor ein hitziges Wortgefecht daraus wird.
… und noch 4 weitere Grundlagen für eine glückliche Beziehung
Wenn du dir eine glückliche Beziehung wünschst oder dich in deiner aktuellen Beziehung unwohl fühlst, sind wir sicher: Diese vier Dinge werden Augenöffner für dich sein!
Entscheide dich für deinen Partner
Hast du schon? Wirklich? Wir neigen dazu, uns gern alle Optionen offenzuhalten: Wenn es nicht klappt, kann ich ja zu meinem Ex zurück. Ich warte lieber noch ein wenig, vielleicht finde ich noch einen Besseren. Ich liebe meinen Partner, aber er hat so viele Macken, ich weiß nicht, ob ich das wirklich will …
Triff eine Entscheidung, dass du deinen Partner zur Nummer 1 in deinem Leben machst – denn das wünschst du dir auch von ihm, oder? Dazu gehören auch seine Marotten, seine Schwächen und seine Vergangenheit. Ganz oder gar nicht – das ist der Turbo für eine schwächelnde Beziehung.
Schütze eure Beziehung vor dem Außen
Deine Schwiegermutter möchte gern euer Wohnzimmer gestalten? Dein Vater gibt euch seinen Segen nicht? Oder deine beste Freundin hat immer was an deinem Partner auszusetzen?
Eure Beziehung gehört euch – nur euch. Einmischungen von außen sind meist gut gemeint und können dennoch pures Gift sein. Schafft euch gemeinsam einen Raum, in dem ihr ganz Paar sein könnt und in dem ihr eure Herausforderungen zusammen – und ohne unerwünschte Ratschläge von außen – lösen könnt.
Übernimm die Verantwortung für deine Beziehung
Wenn dein Partner an allem schuld ist und du nur darauf wartest, dass er sich ändert, hast du keinen Einfluss auf die Qualität deiner Beziehung. Übernimm deshalb die Verantwortung für alles, was in eurer Partnerschaft geschieht – schließlich hast du dich dafür entschieden, mit genau diesem Menschen zusammen zu sein.
Kannst du alles verändern, insbesondere auch das Verhalten deines Partners? Nein. Dennoch bist du verantwortlich, denn solange du in der Beziehung bleibst, entscheidest du dich auch für alles, was dazugehört. Diese bewusste Verantwortung macht dich handlungsfähig und gibt dir die Motivation und die Möglichkeit, eine glückliche Beziehung zu erschaffen.
Sei begeistert von deinem Partner
Wie ist das Verhältnis von Anerkennung und Kritik in eurer Partnerschaft? Den meisten von uns fällt das Kritisieren viel leichter als die ehrliche Wertschätzung. Bemerkst und schätzt du die vielen Kleinigkeiten, die du an deinem Partner liebst? Siehst du, was er für dich tut? Freust du dich mit ihm über seine Erfolge und alles, was ihm gut gelingt?
Genau wie du selbst erfährt dein Partner im Außen immer wieder Kritik und Abweisung. Sei du der Ruhepol, bei dem er sich geschätzt und anerkannt fühlt – und er wird auch bereiter sein, dir diese Anerkennung zurückzugeben.
Wie haben dir diese 7 Tipps gefallen und welche davon setzt du bereits in deiner Beziehung um? Schreib es uns in die Kommentare und lass uns gern an deinen Erfahrungen teilhaben!
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