Fesselspiele leicht gemacht: 15 kreative Ideen

Seit 50 Shades of Grey ist Bondage kein echtes Tabu-Thema mehr. Wir sind inspiriert und neugierig, viele Paare wagen sich zum ersten Mal in die aufregende BDSM-Welt. Doch als Anfänger steht man dann doch vor einer ziemlichen Herausforderung: so viel zu entdecken, so viele Möglichkeiten. Wie fängt man an – besonders wenn man nicht nach dem Vorbild von Christian Grey mit Kabelbindern arbeiten will? Wir haben für euch 15 kreative Ideen zusammengetragen, die garantiert Schwung in eure Szenarios bringen!

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Safety first: Die Grundregeln für aufregende Fesselspiele

Wenn ihr neu im BDSM-Bereich seid, dann empfehlen wir euch unseren Artikel BDSM – Was es ist, was es nicht ist und was ihr unbedingt wissen müsst. Darin erfahrt ihr die wichtigsten Grundlagen, damit euer Spiel auch sicher abläuft. Denn BDSM setzt eine ganz besondere Art von Vertrauen und Verantwortung voraus. Für Fesselspiele lest bitte außerdem unsere Sicherheitshinweise im Artikel Macht ihr diese 5 häufigen Fehler in euren Fesselspielen? Habt ihr alles miteinander geklärt? Dann wünschen wir euch viel Freude beim Ausprobieren der folgenden Ideen!

 

15 Ideen für eure Fessel-Sessions

  1. Fesselposition: Spread-Eagle  Bettfesseln SM Fesselset

In dieser Position wird der Partner mit Händen und Füßen an vier möglichst weit auseinanderliegenden Punkten gefesselt. Ideal sind Bettpfosten, aber da die wenigsten von uns ein Bett wie aus dem Fernsehen haben, gibt es heutzutage praktische Bettfessel-Sets dafür!

  1. Tease and Denial

Eine besonders fiese Variante der Fesselspiele: Verwöhne deinen Partner nach allen Regeln der Kunst, aber höre jedes Mal auf, kurz bevor er zum Orgasmus kommt. Bald wirst du ihn betteln und flehen hören!

  1. Sinnesentzug

Sinnesentzug bedeutet, dass du deinem Partner einen seiner Sinne wegnimmst – etwa indem du ihm die Augen verbindest oder Kopfhörer aufsetzt. Dadurch verschärft sich die Wahrnehmung der anderen Sinne, so auch die Empfindlichkeit der Haut. Dass das zur Erotik beiträgt, kannst du dir sicher vorstellen!

  1. Fesseln mit Beinspreizern HOT DREAMS Bondageset Extrem

Ein Beinspreizer-Set sorgt dafür, dass dein Partner die Beine gaaaanz weit für dich öffnet. Das bietet nicht nur erotische Einblicke, sondern ist auch eine super Ausgangsposition, um mit Vibratoren oder anderen Dildos zu spielen.

  1. Fesselposition: Hogtie 

Diese Position ist für Anfänger schon eine kleine Herausforderung. Der Gefesselte liegt dabei auf dem Bauch, Hände und Füße werden auf dem Rücken miteinander verbunden. Achtet darauf, dass genügend Abstand zwischen Händen und Füßen bleibt, wenn ihr nicht gerade regelmäßig einen Yoga-Kurs besucht. Achtung: Benutzt unbedingt ein spezielles Bondageseil, um zu verhindern, dass die Knoten sich zu fest zusammenziehen.

  1. Knebel benutzen

Ein Knebel zusätzlich zu den Fesseln sorgt noch einmal für ein besonderes Gefühl der Hilflosigkeit. Nicht einmal ein Betteln um den Orgasmus ist mehr möglich! Wichtig: Beim Knebeln ist es natürlich unumgänglich, dass ihr eine Alternative für das Safeword findet.

  1. An einen Stuhl fesseln

An einen Stuhl gefesselt sitzt euer Partner mit weit gespreizten Beinen und den Händen hinter der Stuhllehne völlig ausgeliefert vor euch. Die perfekte Position für Spiele mit Eiswürfeln oder Nippelklemmen oder auch für Kitzelfolter.

  1. Self-Bondage

Singles brauchen auf die Freude am Bondage nicht zu verzichten: Self-Bondage bezeichnet Techniken, mit denen du dich selbst fesseln kannst – auf Wunsch auch ohne die Möglichkeit, dich selbst jederzeit zu befreien. Der Trick: sogenannte Eisschlösser. Sie werden im Tiefkühlfach aufbewahrt und enthalten einen Mechanismus, der durch das Eis zusammengehalten wird: Deine Fesseln sitzen fest. Über einen bestimmten Zeitraum schmilzt das Eis und schließlich lässt sich das Schloss auch wieder öffnen. Allerdings: Auch beim Self-Bondage ist es wichtig, einen „Release“ zu haben – eine Möglichkeit, dich in einer unvorhergesehenen Situation wieder zu entfesseln. Schließlich kann es jederzeit zu einem Feueralarm oder einem anderen Notfall kommen. Safety first!

  1. Fesseln mit Klebeband oder Panzertape

Klebeband ist zum Fesseln weniger geeignet, denn schon ein kleines Ziehen und Ruckeln löst es wieder ab. Panzertape kann hingegen sehr erotisch wirken, weil es bombenfest klebt und in Schwarz auch noch nach Lack und Leder aussieht. Allerdings ist Vorsicht geboten: Der Kleber lässt sich nicht immer leicht entfernen und kann auch zu Hautirritationen führen. Eine gute Alternative ist Bondage-Tape. Dieses klebt nicht auf der Haut, sondern nur auf sich selbst. Für Anfänger super geeignet!

  1. Fesselposition: Angezogene Knie

Bei dieser Position sitzt der Gefesselte mit angezogenen Knien auf dem Boden. Unter den Knien wird eine Spreizstange durchgeführt, die mit den angewinkelten Armen gehalten wird. Dann werden Hand- und Fußgelenke mit einem Bondageseil zusammengebunden. Der Vorteil: Der Gefesselte kann sich kaum bewegen, sitzt aber in der perfekten Haltung, um seinen Partner oral zu verwöhnen.

  1. Fesseln an ungewöhnlichen Orten

Es muss nicht immer das Bett sein. Überall, wo ein Seil befestigt werden kann, kann auch euer Fesselspiel stattfinden. Wie wäre es mit der Heizung, dem Küchentisch oder sogar einem Baum? Fesselt einander in oder an der Dusche, um heißes und kaltes Wasser in eure erregende Folter mit einzubauen. Oder probiert einmal ein Fessel-Set für die Tür aus, sodass ihr das Fesselerlebnis auch im Stehen erfahren könnt.

  1. Fesselposition: Frosch

Dein Partner kniet auf dem Bett und streckt die Handgelenke nach hinten zwischen den Beinen in deine Richtung. Dort fesselst du nun Fuß- und Handgelenke aneinander. In dieser Position sind die intimsten Bereiche deines Partners leicht zugänglich für dich und du kannst ihm bestimmt die Röte ins Gesicht treiben – auf mehr als eine Art.

  1. Zier-Bondage Bondage girl

Dabei geht es nicht in erster Linie darum, dass der Sub sich nicht mehr bewegen kann. Vielmehr steht die Ästhetik im Vordergrund: Zier-Bondage braucht Zeit und viel Fingerfertigkeit, sieht aber umwerfend schön aus. Vielleicht nicht gerade eine Technik für Anfänger – aber auch die großen Zier-Bondage-Künstler haben irgendwann mit dem ersten Knoten angefangen!

  1. Befreiung durch Rätsel

Benutzt Zahlenschlösser, die der Sub zwar erreichen, aber natürlich nicht ohne Weiteres öffnen kann. Um die richtigen Kombinationen zu erfahren, muss er Rätsel oder Matheaufgaben lösen – während der andere Partner ihn sexuell verwöhnt, kitzelt oder ihn auf sonstige Weise von der Lösung abzulenken versucht. Natürlich endet die süße Qual erst, wenn er sich selbst befreit hat.

  1. Nutzt ein Bondage-Set für Anfänger

Diese tollen Bondage-Sets enthalten alles, was ihr für den Einstieg in eure Fesselspiele braucht: Fesseln, Augenbinde, einen Flogger, Nippelklemmen und vieles mehr. So seid ihr von Anfang an gut mit sicheren Materialien versorgt und könnt euer Spiel vollkommen genießen. Habt ihr noch weitere Tipps oder kreative Ideen? Hinterlasst sie uns gern in den Kommentaren!

 

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