Bondage-Techniken, die immer gelingen

Völlig hilflos gefesselt sein, während der Partner deinen Körper untersucht und verwöhnt … oder auch selbst zum Rigger werden und immer neue Bondage-Techniken ausprobieren – beides hat ohne Zweifel seinen Reiz. Gerade Anfänger wagen sich an die erotischen Fesselspiele jedoch nur zögern heran. Zu schwierig wirken die Bondage-Kunstwerke, die im Internet zu bestaunen sind. Deswegen heute hier für euch: zwei Bondage-Techniken für absolute Anfänger, die garantiert gelingen!

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Das, was wir heute als Bondage kennen, ist eigentlich eine japanische Fesselkunst, die wir stark vereinfacht haben. Heute gibt es tolle Bondage-Sets, weiche Manschetten oder sexy Handschellen, mit denen wir uns alle Bondage-Träume leicht erfüllen können.

Doch die japanische Bondage-Kunst ist – nun ja, eben Kunst! Das Ergebnis kann unheimlich ästhetisch und erotisch sein, sowohl für den Künstler als auch für den Gefesselten. Keine Angst, ihr müsst dazu nicht erst einen 12-monatigen Kurs belegen! Diese Bondage-Techniken gelingen euch beim ersten Versuch.

Bondage-Technik Nummer 1: Die Korsagen-Fesselung

In der Korsagen-Fesselung kreierst du mit einem Bondage-Seil eine Art Korsage, die um die Taille deines Partners liegt. Wie eine echte Korsage legt sie sich sehr schmeichelhaft um den Körper und formt so eine wunderschöne Taille. Sieht klasse aus und fühlt sich für den Gefesselten auch klasse an!

Und so geht’s:

  1. Wie immer im BDSM-Bereich gilt: Stelle zunächst sicher, dass euer Spiel sicher ist. Dein Partner muss fit und auch psychisch in guter Verfassung sein. Ein Safeword ist Pflicht und als Rigger liegt es auch an dir, immer darauf zu achten, dass dein Partner seine Grenzen nicht überschreitet.
  2. Beginne mit der Fesselung so: Lege das Bondage-Seil doppelt und lege es einmal um die Taille deines Partners. Die Taille ist die schmalste Stelle des Körpers direkt über der Hüfte. Führe die losen Enden des Seils durch die Schlaufe am anderen Ende (die exakte Mitte des Seils) und ziehe das Seil vorsichtig fest.
  3. Das Seil liegt nun in einer geraden Linie einmal um den Körper deines Partners geschlungen. Die zweite Linie formst du genau unterhalb der ersten. Winde das Seil erneut um die Taille – diesmal in der anderen Richtung – und wieder nach vorn. Dadurch entsteht vorn eine neue Schlaufe, die die erste und die zweite Linie verbindet. Durch diese Schlaufe ziehst du diesmal die losen Enden. Fertig ist die zweite Linie.
  4. Für die dritte Linie wechselst du erneut die Richtung, schlingst das Seil nach hinten um die Taille deines Partners und vorn durch die neu entstandene Schlaufe. Wiederhole diesen Prozess, bis dein Seil endet oder du mit der Korsage zufrieden bist.
  5. Um die Fesselung zu beenden, kannst du die losen Enden einfach unter der Korsage verstecken. Da das Seil mehrfach um die Taille gewickelt ist, wird es sich nicht ohne Weiteres lösen. Die Korsage ist fertig!

Bondage-Technik Nummer 2: Die Brustfesselung

Die Brustfesselung schnürt die Brüste deiner Partnerin ein. Das sieht nicht nur sehr ästhetisch aus, sondern übt auch Druck auf die Brüste aus, sodass deine Partnerin Berührungen dort intensiver wahrnimmt.

Anleitung für erotische Fesselspiele zu zweit

Und so geht’s:

  1. Die Brustfesselung beginnt genau wie die Korsagen-Fesselung. Lege die erste Linie, doch anstatt die zweite Linie unterhalb der ersten entlang zu führen, legst du sie stattdessen direkt oberhalb. Führe das Seil wieder nach vorn und dort durch die entstandene Schlaufe.
  2. Führe das doppelt gelegte Seil nun direkt nach oben zwischen den Brüsten hindurch, über eine Brust deiner Partnerin, nach hinten quer über den Rücken und wieder nach vorn über die andere Brust.
  3. Führe das Seil durch die vorn entstandene Schlaufe und dann in der anderen Richtung (noch immer oberhalb der Brust) wieder nach hinten, über den Rücken und zurück nach vorn. Dort führst du es wieder durch die neue Schlaufe.
  4. Wiederhole diesen Prozess, bis du von deinem Seil noch etwa einen Meter übrig hast.
  5. Zuletzt legst du die losen Seilenden um den Nacken deiner Partnerin herum, führst sie auf der anderen Seite wieder nach unten und versteckst die losen Enden unter den Linien oberhalb der Brüste. Fertig!

Bondage-Seil & Co.: Das brauchst du für diese Bondage-Techniken

Für diese beiden Bondage-Techniken haben wir ein spezielles Bondage-Seil benutzt und wir empfehlen dir, das auch zu tun. Bondage-Seile sind anders als herkömmliche Seile (z. B. aus dem Baumarkt). Sie sind nicht nur besonders weich, sondern ziehen sich auch nicht unerwartet zusammen. So kannst du besonders sicher fesseln.

Sklaven und Sklavin bestrafen

Für diese Fesselungen benötigst du ein Seil, das mindestens 8 Meter lang sein sollte – eher länger. Achte außerdem darauf, dass es keine Knoten an den Enden hat, damit du diese Enden immer wieder problemlos durch die Schlaufen ziehen kannst.

Bondage-Seile sind in der Regel aus Baumwolle gefertigt.

Restriktiv und nichtrestriktiv – was heißt das?

Restriktive Fesselungen sind solche Bondage-Techniken, in denen der Partner sich nicht mehr bewegen kann. Die beiden Techniken, die wir dir hier vorgestellt haben, sind nicht restriktiv. Es hält dich natürlich nichts davon ab, deinen so verpackten Partner noch anderweitig zu fesseln, um seine Bewegungsfreiheit einzuschränken. Wir haben einen tollen Artikel dazu: Soft Bondage – Tolle Tools und Ideen für Anfänger.

Für restriktive Fesselungen sind Bondage-Sets für Anfänger, Handschellen oder Manschetten eine gute Wahl.  

Sicherheit beim Bondage

Wenn du unseren Blog schon länger liest, weißt du, dass wir Sicherheit an erste Stelle stellen, wenn es um BDSM und Bondage geht. Gerade bei Fesselspielen gibt es einiges an Risiken, über die Anfänger nicht immer Bescheid wissen. Damit aus eurem gemeinsamen Sextraum kein Albtraum wird, beachtet bitte folgende Hinweise:

  • Spielt niemals ohne ein Safeword!
  • Besprecht vorher, was für euch beide okay ist. Wenn der gefesselte Partner erst in voller Fesselung herausfindet, dass der andere etwas für ihn Unvorstellbares vorhat, ist eine Panikattacke vorprogrammiert.
  • Lasst beim Fesseln immer zwei Finger Platz zwischen Haut und Seil. Besonders am Anfang gilt: Lieber zu locker als zu fest!
  • Bleibt in ständiger Kommunikation. Gerade der Gefesselte sollte unbedingt mitteilen, sobald sich etwas nicht mehr gut anfühlt.
  • Fesselt niemals am Hals!
  • Habt immer eine Schere parat. Im Notfall muss es wirklich schnell gehen.
  • Zieht die Seile nicht zu schnell fest. So vermeidet ihr Verbrennungen auf der Haut.

Sicherheit klar? Dann wünschen wir euch viel Spaß beim gemeinsamen Spielen!

 

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