BDSM – Was es ist, was es nicht ist und was ihr unbedingt wissen müsst

Bondage, Disziplin & Sadomasochismus: Das ist eine Definition von BDSM. Spätestens seit Fifty Shades of Grey sind viele Paare neugierig: Ist das was für uns? Ist das nicht irgendwie verboten? Und was bedeuten diese ganzen englischen Fachbegriffe? Die Antworten findet ihr in diesem Artikel – zusammen mit den wichtigsten Grundlagen, um diese aufregende neue Richtung für euch zu entdecken.

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BDSM ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Vorlieben und Praktiken – meist sexueller Natur, wobei das nicht unbedingt so sein muss. Allen gemeinsam ist, dass es um Dominanz und Unterwerfung geht. Auf Englisch: dominance und submission, deren Anfangsbuchstaben ebenfalls in der Abkürzung stecken. Dennoch hat BDSM nichts mit Gewalt zu tun – zumindest nicht in dem Sinne, dass jemandem etwas gegen seinen Willen angetan wird. Denn ein BDSM-Spiel basiert immer auf absolutem Einverständnis beider Partner. Was Spaß macht, ist erlaubt, auch wenn die Gesellschaft skeptisch darauf schaut. Gleichermaßen gilt: Die Spieler entscheiden selbst, was für sie in Ordnung ist und was nicht. Vertrauen, Achtung und Rücksicht sind also sehr wichtige Werte im BDSM-Spiel.

Die wichtigsten BDSM-Begriffe im Überblick

Wer sich über das Thema BDSM informieren will, dem kann schon etwas schwindelig werden. Die Hälfte der Szene scheint nur auf Englisch unterwegs zu sein. Wir stellen euch hier die wichtigsten Begriffe vor, damit ihr von jetzt an mitreden könnt.

Aftercare

Auf Deutsch etwa „Nachsorge“. Nach einer BDSM-Session werten die Partner das Erlebnis gemeinsam aus und sprechen über ihre Empfindungen, um sicherzustellen, dass es beiden gut geht. Auch Kuscheln und gemeinsames Einschlafen können dazugehören.

Bondage

Das englische Wort für die sexy Fesselspiele, über die wir bereits geschrieben haben. Ohne sie macht BDSM nur halb so viel Spaß! Für Einsteiger gibt es günstige Bondagesets,HOT DREAMS Bondageset 11-teilig 1 in denen alles enthalten ist, was ihr für heiße Abende und kreative Szenarios braucht. Oder ihr werdet mit einem Bondageseil kreativ!

Dom

Kurzform von dominant: Die Bezeichnung für den Partner, der die dominante Rolle (dominance) übernimmt, und das Gegenstück zum Sub.

Safeword

Vielleicht der wichtigste Teil einer gelungenen BDSM-Session: Das Safeword sorgt dafür, dass beide Partner jederzeit nur das tun, was sie wirklich wollen. Wird das Safeword ausgesprochen, beenden beide ihre Aktivitäten sofort und klären, welche Grenze überschritten wurde.

Tipp: So findet ihr ein gutes Safeword

Entscheidet euch für ein Wort, das leicht und schnell auszusprechen ist. Wenn ihr es tatsächlich braucht, wollt ihr euch nicht an „Donaudampfschifffahrtskapitänsmütze“ erinnern müssen! Versucht dennoch ein Wort zu finden, das ihr nicht unter normalen Umständen beim Sex aussprechen würdet. Wenn ihr nicht lange suchen wollt, könnt ihr die ganz typischen Varianten „Gelb“ (als Warnung) und „Rot“ (als Stoppsignal) verwenden.

Sub

Das ist die Kurzform von „Submissive“ und bezeichnet den, der sich in eurem Spiel in die untergebene Rolle (submission) begibt. Das Gegenstück zum Dom.

So wird BDSM zur Erotik Die wichtigsten Grundlagen: So wird BDSM zur Erotik

Für BDSM gibt es nur wenige Regeln. Genau das macht diese Praktik so reizvoll: Tabus brechen, Grenzen überschreiten, eine ganz neue Art von Sexspielzeug ausprobieren … Für Paare ist BDSM eine Möglichkeit, die Tiefen ihrer Beziehung zu erforschen und einander intensiver kennenzulernen. Wir geben euch nur drei wichtige Grundregeln mit:

Erstens: Beachtet immer das Safeword!

Ein BDSM-Spiel ist nur sicher, wenn ihr einander absolut vertrauen könnt. Gerade wenn ihr mit Fesselspielen experimentiert, muss klar sein: Wir können und dürfen das Spiel jederzeit beenden. Dann sollte natürlich auch niemand nachtragend sein. Die Kontrolle über seinen Partner zu übernehmen, ist eine große Verantwortung – geht immer achtsam damit um!

Zweitens: Meidet Alkohol und Drogen

Im Englischen lautet das Credo der BDSM-Szene: „Safe, sane & consensual“ – wobei „sane“ so viel bedeutet wie „bei klarem Verstand“. Da Alkohol die Hemmschwelle senkt und auch das Urteilsvermögen beeinflusst, ist er in dieser Art von Spiel fehl am Platz. Das Gleiche gilt für starke Emotionen. Wenn ihr einen wirklich schlechten Tag hinter euch habt, ist es eine gute Idee, eure Session zu verschieben.

Drittens: Betreibt Aftercare

So liebevoll euer Spiel auch ist: Vom Partner unterworfen oder sogar geschlagen zu werden, kann ein aufwühlendes Erlebnis sein. Häufig braucht der Sub nach einer Session die Gewissheit, dass in der Beziehung noch alles so ist wie zuvor. Nehmt euch daher ausnahmslos die Zeit dafür, miteinander zu sprechen, zu kuscheln und wieder ein „normales“ Paar zu sein.

Welche Sex Toys und welches Zubehör brauchen wir?

Wenn ihr in das Thema einsteigt, werdet ihr bald entdecken, dass die Möglichkeiten endlos sind. Vom soften Flogger bis zur Lederpeitsche, vom Bondageseil bis zum kompletten BDSM-Set, von der Augenmaske bis zur Spreizstange: Der Markt bietet Tausende von Liebesspielzeugen, die ihr ausprobieren könnt. Damit der Dschungel etwas übersichtlicher wird, hier unsere zwei Empfehlungen für Anfänger:

Allround-Bondageset für Einsteiger

Mit diesem Set könnt ihr wirklich nichts falsch machen. Es enthält alles, was ihr für eine gelungene Anfänger-Session braucht: Hand- und Fußfesseln, Nippelklemmen, eine Augenmaske, ein weiches Bondageseil, einen sanften Flogger zum Ausprobieren und vieles mehr.Welche Sex Toys Abgesehen davon, dass ihr so gleich eine Grundausstattung in den Händen haltet, seid ihr auch auf der absolut sicheren Seite: Alle Manschetten sind weich gepolstert, das Bondageseil ist so konzipiert, dass es auch für Anfänger sicher zu verwenden ist. Einfach unbeschwert Spaß haben und die Erotik genießen!

Für ganz Vorsichtige: Was der Haushalt so hergibt

Die allerersten Versuche könnt ihr mit ein wenig Kreativität auch mit Materialien aus der eigenen Wohnung machen. Halstücher zum Festbinden oder für die Augen, Eiswürfel oder Wäscheklammern für … nun, ihr dürft eure sadistische Ader erforschen! Gerade für Anfänger gilt allerdings: Schätzt immer gut ein, ob eure Aktivitäten wirklich sicher sind. Manch einer kommt auf die Idee, mit Kerzenwachs zu spielen, und bedenkt dabei nicht, dass es durchaus zu Verbrennungen kommen kann. Dafür gibt es auf dem Markt spezielle Kerzen, deren Wachs einen niedrigeren Schmelzpunkt hat. Lasst euch inspirieren! Wenn ihr nun Lust bekommen habt, euch an die erste BDSM-Session zu wagen, empfehlen wir euch unseren Artikel 5 Ideen für den ersten BDSM-Abend: So holst du dir 50 Shades of Grey nach Hause. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren!  

 

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